- Georg Sternbacher wurde 1933 in Unterkochen geboren und lernte in der väterlichen Werkstaette den Beruf des Kunstglasers. 

Nach dem Besuch der Glasfachschule in Rheinbach 1950-53 studierte er Malerei an der Kunstakademie Muenchen bei Prof. Oberberger und wurde schon 1954 Meisterschüler. In dieser Zeit erhielt er im Rahmen von Studentenwettbewerben vier Akademiepreise. 

1959 wurde ihm das Stipendium des französischen Staates zugesprochen und er lebte ein Jahr in Paris, wo er die Ecole des Beaux-Arts besuchte. Im Mai 1958 begegnete er seiner Lebensgefährtin Ute.

 1963 wurde Stefan, 1964 Michael geboren. Im Februar 1964 zogen sie gemeinsam nach Unterkochen. 

Seit 1960 war er Mitglied der freien Münchener und deutschen Künstlerschaft e.V., des BBK München später Stuttgart, des Kunstvereins der Diozöse Rottenburg und der Deutschen Gesellschaft fuer christliche Kunst.

 Seit 1970 lebte und arbeitete er als freischaffender Künstler in Oberriffingen. 

In dieser Zeit erstanden zahlreiche Kunstwerke fuer Auftragsgeber im In.- und Ausland, sowie zahlreiche Gemälde die erfolgreich viele nationalen und internationalen Austellungen bereicherten.

 Georg Sternbacher verstarb am 22.April 1995.

Georg Sternbacher
1933 - 1995

 

 

Objekt Feuer und Eis 1992
52/29/58 cm

 

 

- als echter Handwerker war er eben unerschrocken, voller Wagemut und so eroberte er sich ein Material nach dem anderen für seine künstlerische Arbeit.

 Dabei entwickelte er eine besondere Kennerschaft und Sensibilität für den Malgrund.

Joachim Wagenblast,
Leiter des Kulturreferats Aalen

 

 

Von den Techniken her ist hier zuerst ein Maler zu sehen, der äusserst sensibel und malerisch mit Farbe und Tonwerten umgeht und eine so ganz seltene Malkultur entwickelt hat.

 Das ist besonders auffällig in den frühen Arbeiten der 60er Jahre, die noch die Luft Frankreichs und die peinture der Ecole de Paris spüren lassen.

Jürgen Kintrup, Kunstpädagoge

 

Ohne Titel 1994
Aquarell
19/18 cm